Neues von den Eibenheimern Folge 2

geschrieben von
Yella von Eibenheim
verfasst am
16. Nov. 2022

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Das Immunsystem und der Virus...

beides sind augenscheinlich Theorien, wenn man sich ein wenig tiefer in die Materie begibt - also muss jeder für sich selbst herausfinden, was für das eigene Glaubenssystem stimmig ist. Als Kind von Heilpraktikern kann ich mich bisher nicht ganz freimachen vom Glauben an den Nutzen diverser alternativer Mittelchen. 🙂

Hier kommt eins, das ich in erster Linie zu mir nehme, weil ich es lecker finde.

Ganz unabhängig von den seit einiger Zeit medienwirksameren Krankheitserregern befinden wir uns jetzt im November mitten in der „traditionellen“ Grippezeit. Hier kannst du eigenverantwortlich eine Menge für dich selbst tun. Vollwertige, vitalstoffreiche Ernährung, Bewegung an der frischen Luft und Phasen der echten Entspannung bilden die Grundlage für ein intaktes Immunsystem. Darüber hinaus gibt es unzählige Tipps und Tricks, mit denen du deine Gesundheit unterstützen kannst. Mein persönlicher Tipp für dich ist einfach zuzubereiten und anzuwenden und dazu noch lecker – finde ich zumindest. 😇 Wir stellen uns unser eigenes natürliches Antibiotikum her, welches im Gegensatz zum herkömmlichen Antibiotikum gegen Bakterien UND Viren wirkt und angeblich schon im Mittelalter die Gesundheit der Menschen unterstützt hat!

Hier das Rezept: Schäle 25g Knoblauch, 70g Zwiebeln und 15g frischen Meerrettich, anschließend reibe den Knoblauch und den Meerrettich so fein wie möglich, ebenso verfahre mit 27g Kurkuma und 25g Ingwer: waschen und reiben. Die Zwiebeln würfle ganz fein, dasselbe mache mit 17 g frischen, möglichst sehr scharfen Chilischoten. Gebe alles in ein Glas, füge ¼ TL schwarzen Pfeffer aus der Mühle und 2 EL Blütenhonig hinzu und fülle das Glas dann mit einem naturtrüben und biologischen Apfelessig auf, bis die Masse gut bedeckt ist (0,7 Liter laut Angabe). Diese Mischung kannst du jetzt schon konsumieren, seine volle Wirkung entfaltet das natürliche Antibiotikum aber erst nach zwei Wochen Fermentation. Stelle dafür das Glas an einen kühlen Platz und schüttle die Mischung mehrmals täglich durch. Laut Originalrezept soll anschließend der Essig vom Trester getrennt werden, ich habe mir jedoch angewöhnt, das gesamte Gemisch zu mir zu nehmen, ich püriere es dafür ordentlich durch und rühre es vor jeder Verwendung auf. Es lässt sich wunderbar zum Würzen von Salatsaucen, Suppen oder auch einfach so als Topping über diversen Gerichten verwenden. Wenn du dich jedoch an die klassische Anleitung halten möchtest, dann seihe den Essig nun ab. Dieser ist ab sofort dein neues, selbstgemachtes Antibiotikum! Beginne mit einem EL täglich in Wasser verdünnt und steigere die Dosis bis zur Menge eines Schnapsglases. Den Trester kannst du übrigens wunderbar trocknen und als leckeres Gewürz in der Küche verwenden.

Abschließend noch ein paar Worte zur Wirkung der Ingredienzien: Knoblauch bekämpft Viren, Bakterien und Pilze und wirkt sanierend auf die Darmflora, Zwiebeln verstärken die Wirkung des Knoblauchs, Meerrettich reinigt die Neben- und Stirnhöhlen, sowie die Atemwege und wehrt Erkältungen ab, Ingwer, Kurkuma und Chili hemmen Entzündungen und stimulieren den Kreislauf, Ingwer hat darüber hinaus auch eine antivirale Wirkung und Kurkuma hemmt sogar die Krebsentwicklung, Pfeffer unterstützt die Bioverfügbarkeit des Kurkumas, Blütenhonig besitzt neben der antibakteriellen und antimykotischen Wirkung auch antioxidative Eigenschaften und der Apfelessig wirkt mit seiner Säure exzellent gegen Pilze und Bakterien und liefert wertvolle Mineralien.

Neugierig geworden? Im Netz findest du viele weitere Informationen zum Stichwort „natürliches Antibiotikum“. In diesem Sinne wünschen wir dir einen (immun-)starken Winter!

Die Eibenheimers und er Mutterverein Edle Erde

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2 Kommentare zu "Neues von den Eibenheimern Folge 2"

    1. Liebe "Ruhrreisen"

      Der Mythos, dass man zu bestimmten Lebensmitteln Öl einnehmen soll, weil sonst einige Inhaltsstoffe nicht vom Körper aufgenommen werden könnten, ist weit verbreitet.
      Es ist jedoch so, dass ein komplettes Gemüse/Frucht auch immer ein "Komplettpaket" darstellt - wenn du also die komplette Möhre, die komplette Kurkumawurzel etc. zu dir nimmst, dann liefert das Paket auch immer alles mit, was du für dessen optimale Verwertung brauchst. Das hat die Natur wie immer perfekt "designed". ❤️

      Darüber hinaus beschreibe ich im Blog, dass sich die Mischung hervorragend eignet, um damit Mahlzeiten aufzupeppen - wenn du also deine tägliche Portion über dein reguläres Essen gießt und alles zusammen genießt, hast du ohnehin auch Fette mit dabei.

      Herzliche Grüße vom Mutterverein Edle Erde ☀️

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